Das neue Kinder- und Familienzentrum in der Nordstadt steht kurz vor der Fertigstellung. Vor den Sommerferien werden 100 Kinder von 3-6 Jahren, sowie zwei Krippengruppen für insgesamt 20 Kinder unter 3 Jahren aus dem benachbarten Gemeindehaus der Pauluskirche einziehen.
Dekan André Witte-Karp hat den Auftrag der evangelischen Kirche unterstrichen, öffentlich Stel-lung zu beziehen, wenn es um die christlichen Werte der Nächstenliebe, der Menschlichkeit und des friedlichen Miteinanders geht.
Die Evangelische Kirche feiert am 24. Mai ein groß angelegtes Hochzeitsfest in Gießen. Sogar hoch über der Stadt, auf dem Stadtkirchenturm, werden Paare verheiratet. Es wirken rund zehn Pfarrer:innen aus dem Dekanat an dem Fest „Einfach Heiraten“ mit.
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Losung und Lehrtext für Sonntag, 20. April 2025
Als Hiskia den Brief gelesen hatte, ging er hinauf zum Hause des HERRN und breitete ihn aus vor dem HERRN.2. Könige 19,14
Jesus nahm mit sich Petrus, Johannes und Jakobus und ging auf einen Berg, um zu beten.Lukas 9,28
Mehr als 500 Besucher:innen kamen zum Pfingstgottesdienst auf dem Schiffenberg. Das Evangelische Dekanat Gießen, der Katholische Pfarreienverbund, die Griechisch-Orthodoxe sowie Syrisch-orthodoxe Gemeinden hatten zum 6. Juni eingeladen.
40 Kinder wurden am Himmelfahrtstag 2022 im Gießener Stadtpark bei einem großen Tauffest der Evangelischen Kirche unter freiem und sonnigem Himmel getauft.
Zu einer musikalischen Friedensandacht für die Ukraine laden das Evangelische Dekanat Gießen und die Petrusgemeinde am Freitag, 20. Mai, 18.00 Uhr, ein.
Einer der Grundpfeiler der christlichen Friedensethik ist die Leitperspektive des „gerechten Friedens“. In der gegenwärtigen Realität ist die Ukraine durch den Angriffskrieg Russlands weit von einem gerechten Frieden entfernt. Stattdessen begegnen uns Nachrichten über tote Zivilisten, leidende und fliehende Menschen. Wie lassen sich die Thesen der evangelischen Friedensethik auf die Situation des Ukraine-Krieges beziehen?
Die Journalistin Christine Steines hat Dekan André Witte-Karp dazu befragt, wie die Kirche in der jetzigen Situation Halt geben und Trost spenden kann. Das Interview erscheint in der "Gießener Allgemeinen".
Die ersten geflüchteten Familien aus der Ukraine sind in der Nacht zum Freitag im Kloster Höchst eingetroffen. In der Jugendburg Hohensolms ist die Belegung ab April vorgesehen. Die Hilfsaktion für Kriegsflüchtlinge ist zunächst für mindestens sechs Monate ausgelegt.
Die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Lang-Göns hat den Verkauf ihres Pfarrhauses in der Holzheimer Straße gestoppt. „Wir möchten stattdessen Menschen aus der Ukraine die Möglichkeit geben, dort Unterkunft zu finden“, sagt Stefanie Dörr, die Vorsitzende des Kirchenvorstands.
Er hat es sich reiflich überlegt: Der oberhessische Propst Matthias Schmidt hat seinen vorzeitigen Rückzug aus dem Amt angekündigt. Was hat ihn dazu bewegt?
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat erstmals einen Flüchtlingsbeauftragten. Der Berliner Bischof Christian Stäblein sieht die Hilfe für Kriegsflüchtlinge als das Gebot der Stunde. Zudem verabschiedete die EKD jetzt ein friedensethisches Positionspapier, das das Selbstverteidigungsrecht der Ukraine ethisch rechtfertigt.
Es ist still an den Tischen in der Bahnhofsmission im Frankfurter Hauptbahnhof. Wo sonst Obdachlose ihren Kaffee trinken, sitzen Frauen und Männer in warmen Anoraks, lesen Nachrichten auf ihren Handys, sprechen leise miteinander. Über 1800 Menschen aus der Ukraine kamen alleine am Dienstag vergangener Woche in der Bahnhofsmission Frankfurt an.