3. Gute Gründe für eine weitere evangelische Trägerschaft

Die evangelische Kirche versteht sich seit Jahrzehnten als Partnerin der Kommunen, um gemeinsam den gesellschaftlichen Bildungsauftrag zu erfüllen und Mitverantwortung für ein gerechtes und friedvolles Zusammenleben zu übernehmen.

Gute Gründe für eine evangelische Trägerschaft bleiben nach wie vor …

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:

• In unseren Kindertageseinrichtungen arbeiten hoch qualifizierte und sehr motivierte Mitarbeitende.
• In hohem Maße identifizieren sich unsere Mitarbeitenden mit ihrem Beruf und mit uns als kirchlichem Arbeitgeber. 
• Wir bieten eine professionelle Fachberatung aller Kitas, für die uns andere Einrichtungen Anerkennung zollen.

Unser ehrenamtliches Engagement und unsere Vernetzung:

• Die Kirchengemeinden vor Ort bringen sich mit viel Herz in ihren Kitas ein.
• Die Kirchenvorstände begleiten Kitas in Konzeptions- und Personalfragen und unterstützen die Einrichtung ehrenamtlich.
• Auch dank des Engagements der Kirchengemeinden und ihrer Kirchenvorstände sind die Einrichtungen sehr gut in den Dörfern vernetzt.

Unsere finanzielle Beteiligung:

• Auch künftig stellen die Kirchengemeinden ihre eigenen Grundstücke kostenfrei zur Verfügung. 
• Auch künftig fließen Kirchensteuermittel in den Betrieb der Kitas. 
• Auch künftig erhält eine Kita in freier Trägerschaft mehr Gelder vom Land Hessen als eine von der Kommune getragene Kita. Damit fördert das Land den Grundsatz, dass vorzugsweise freie Träger Kitas betreiben sollen  („Subsidiaritätsprinzip“).

Unsere Fähigkeit, zukunftsträchtige Gebäude und Familienzentren vor Ort zu entwickeln:

• Wir haben in Gießen  und Umgebung bewährte Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit anderen Kommunen, gerade wenn es um schwierige Gebäudefragen geht. 
• Zurzeit bauen wir wieder gemeinsam mit einer Kommune und einem Investor ein großes neues Kinder- und Familienzentrum. Ein weiteres solches Bauvorhaben ist in der konkreten Planung.
• 12 unserer 19 Kitas sind Familienzentren, die sich seit Jahren den Bedürfnissen von Familien besonders stellen und Kitas als Teil des Wohnviertels oder des Dorfes verstehen.

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