Klinikseelsorge
Menschen kommen in ein Krankenhaus oder eine Klinik, weil sie für sich oder Angehörige Hilfe erwarten. Ärzte, Pflegekräfte, Therapeuten sowie weitere Mitarbeitende der jeweiligen Häuser behandeln und betreuen die Patientinnen und Patienten. Sie alle wollen dazu beitragen, dass sich Hilfesuchende im Krankenhaus gut aufgehoben fühlen.
Auch Seelsorgerinnen und Seelsorger der Evangelischen und Katholischen Kirche sind in den Kliniken tätig. Sie haben Zeit für persönliche Gespräche mit Patientinnen und Patienten und - wenn gewünscht – mit Angehörigen. Sie nehmen sich auch Zeit für die Mitarbeitenden in den Häusern.
In der Zeit der Krankheit oder Behandlung tauchen nicht selten neue Fragen auf, mit denen sich Patientinnen und Patienten beschäftigen und für die sie möglicherweise ein offenes Ohr benötigen.
Klinikseelsorgerinnen und -seelsorger helfen Quellen für Mut, Kraft und Stärke zu finden.
Sie nehmen sich Zeit für Sie:
- Zum Zuhören
- um über das zu sprechen, was Sie gerade beschäftigt
- um zur Seite zu stehen, wenn der Weg dunkel erscheint
- um Stille auszuhalten, wenn Worte fehlen
- um miteinander zu klären, was durcheinander gekommen ist
- um Zeichen der Hoffnung zu entdecken und wach zu halten
- um Wege und erste Schritte in eine veränderte Zukunft zu finden
- zum Spenden der Sakramente
- für gemeinsames Gebet und Segen
Unabhängig von Konfessionszugehörigkeit, Religion oder Weltanschauung bieten sie ihre Unterstützung an.
Dabei unterliegt grundsätzlich alles, worüber geredet wird, der Schweigepflicht.
Das Pflegepersonal ist gerne bereit, die Bitte um ein Gespräch weiterzugeben.
In dringenden Fällen ist die Klinikseelsorge in allen Häusern über eine Rufbereitschaft rund um die Uhr erreichbar.
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