Dekanat Gießen

Angebote und Themen

Herzlich Willkommen! Entdecken Sie, welche Angebote des Dekanates Gießen zu Ihnen passen. Über das Kontaktformular sind wir offen für Ihre Anregungen.

          AngeboteÜbersicht
          Menümobile menu

          Wiebke Eßbach ist neue Pfarrerin in Gießen

          HartmannPfarrerin Wiebke Eßbach

          Wiebke Eßbach (29) ist neue Pfarrerin in der Ev. Andreasgemeinde in Gießen. Aufgewachsen ist sie nördlich von Oldenburg und hat nach dem Abitur in Marburg studiert.

          Bildergalerie

          HartmannPfarrerin Wiebke Eßbach (l.) ist neue Pfarrerin der Andreasgemeinde. Begrüßt wurde sie von Dekan André Witt-Karp (2.v.l.), Pfn. Sonja Löytynoja und Pfr. Johannes Lohscheidt aus den benachbarten Gemeinden in Gießen Ost.

          Eigentlich wäre sie mit Ende des Vikariats jetzt ordiniert und in den Probedienst übernommen worden. Wegen der Corona-Pandemie hat die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) größere Gottesdienste, Einführungen, Verabschiedungen, usw. auf unbestimmte Zeit verschoben.

          Theologie- und Archäologie-Studium

          Neben Theologie studierte sie auch Archäologie. Ihr Vikariat absolvierte sie seit Februar 2017 in der Ev. Kirchengemeinde Alten-Buseck und Trohe. In der ersten Jahreshälfte 2020 war sie als Spezialvikarin der Klinikseelsorge im Uniklinikum Gießen tätig. Pfarrerin Eßbach ist verheiratet und hat einen eineinhalbjährigen Sohn. Sie geht gerne wandern und zelten, auch schon mal mit einem Paddelboot.

          "Wunsch nach Heilung"

          Wiebke Eßbach wird in einem Team im Gießener Osten arbeiten. Die drei Gemeinden Andreas, Luther und Wichern haben sich zum 1. Juli in einem "Kooperationsraum" zusammengeschlossen.
          In ihrer Predigt kündigte Pfarrerin Eßbach an, dass die drei Gemeinden während der Sommerferien wieder zu gemeinsamen Gottesdiensten, in diesem Jahr zum Thema "Heilung", einladen.
          Sie selbst sei im Uniklinikum Gießen sehr vielen kranken Menschen begegnet, habe mit ihnen "geredet, geschwiegen, gehofft und geklagt". Gerade in Phasen der Krankheit fangen Menschen zuweilen an, auf die Suche zu gehen – nach einem Glauben, der sie trägt. "Und so haben wir im Gebet oft den Wunsch nach Linderung von Schmerzen, den Wunsch nach Heilung vor Gott gebracht", so die Seelsorgerin.

          Freude über Kooperation von drei Gemeinden

          Dekan André Witte-Karp, der Pfarrerin Eßbach offiziell begrüßte, unterstrich in seiner Ansprache, dass die Pfarrerin in ihrem Dienst künftig die Freude, aber auch manches Schwere mit anderen teilen könne. Die Kooperation der drei Gießener Ost-Gemeinden bedeute: "Geteilte Last ist halbe Last und geteilte Freude ist doppelte Freude." Er freue sich, "dass die Andreasgemeinde, die Luthergemeinde und die Wicherngemeinde miteinander entschieden haben, künftig gemeinsam als Kirche für den Gießener Osten unterwegs zu sein.“
          Der Vorsitzende des Kirchenvorstandes der Andreasgemeinde, Dr. Andreas Schmidt, überreichte der neuen Pfarrerin einen Weinstock als Symbol für fruchtbare Zusammenarbeit in der christlichen Gemeinde.

          Diese Seite:Download PDFDrucken

          to top