Dekanat Gießen

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          Jubiläum am 1. Advent

          50 Jahre Wichernkirche in Gießen

          Repro: Matthias HartmannFestschrift der Wichern-Gemeinde

          Vor 50 Jahren wurde die Wichernkirche im Gießener Osten in der Straße Trieb hinter dem amerikanischen Kasernengelände feierlich eingeweiht. Die Wicherngemeinde feierte dieses Jubiläum am 1. Advent mit einem Gemeindefest und einem Festgottesdienst.

          Wichernkirche im Gießener Osten | Foto: Ev. Dekanat GießenWichernkirche im Gießener Osten | Foto: Ev. Dekanat Gießen

          Der Wunsch nach einer Kapelle und einem Raum für den Konfirmandenunterricht im nordöstlichen Stadtbezirk war bereits seit 1952 geäußert worden, heißt es in der Festschrift. Das Gebiet gehörte als Pfarrbezirk Nord zur Luthergemeinde in der Licher Str. Es gab bereits nach dem Krieg eine kirchliche Arbeit mit Vertriebenen in den Notunterkünften und die sogenannte „Evangelische Baugemeinde“. In den Folgejahren wuchs dieser Seelsorgebereich stark an. Es entstand die evangelische Siedlung, erkennbar an den Theologennamen, die noch heute die Straßennamen bilden: Oberlin, Bodelschwingh, Fliedner, Wichern, Spener, Rambach, Falk und Francke.

          1962 wurde schließlich beschlossen, den „Assistentenbezirk (Baugemeinde)“ mit der Einweihung der Wichernkirche als Wicherngemeinde selbständig zu machen. Die Selbständigkeit der Wicherngemeinde wurde aber erst 1965 vollzogen. Heute gehören rund 2.000 Menschen zur Kirchengemeinde, die sich  von der Stadtgrenze (jenseits des US-Depots) bis zur Jahnstraße im Westen und von der Grünberger Straße im Süden bis zur Eichgärtenallee/Rudolf-Diesel-Straße im Norden erstreckt.

          In der Festschrift zum 50-jährigen Bestehen der Wichernkirche schreibt Gießens Oberbürgermeisterin Dietlind Grabe-Bolz: „Es ist ein Segen, dass gesunde und lebendige Gemeinschaften und Gemeinden wie die Wicherngemeinde mit ihrer Arbeit und ihren Angeboten an die Menschen dazu beitragen, in die zunehmende Vereinsamung unserer Gesellschaft ein Licht der Hoffnung zu pflanzen.“ Und sie führt ihre Grüße aus mit den Worten: „Ich danke allen ehrenamtlich Aktiven in Gemeinde und Kirchenvorstand für ihre wertvolle Arbeit im Sinne der Nächstenliebe.“

          Propst Matthias Schmidt gratuliert in seinem Grußwort: „50 Jahre wird die Wichernkirche alt, und sie hat eine Menge zu erzählen. Sie erzählt von den Menschen, ihren Hoffnungen und Ängsten, ihren Träumen und Sehnsüchten. Ich wünsche Ihrer Kirche, dass Sie auch weiterhin ein Ort ist, an den Menschen mit allen Facetten ihres Lebens kommen können. Ein Ort, an dem Menschen Trost und Hoffnung finden, einander und Gott begegnen.“

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