Der Kirchenpräsident zum Fest
Weihnachten: „Die Gegenbotschaft gegen Hass und Gewalt“
Quelle: gettyimages, undefined, sandra hutter, IDs: 1136858654, 1178737607Laut Kirchenpräsident Jung erinnere die Geburtsgeschichte Jesu daran, dass die Liebe im Kern menschlichen Lebens stehen müsse23.12.2019 vr Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung hat das Weihnachtsfest als „Gegenbotschaft gegen jede Form von Hass und Gewalt in dieser Welt“ bezeichnet. Die Geburtsgeschichte Jesu sei „eine große Erzählung von der Liebe Gottes“. Sie ziele darauf, dass Liebe menschliches Leben bestimme, sagte er in seiner Botschaft zum diesjährigen Fest auf der Internetseite der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, www.ekhn.de. Es sei in der Gesellschaft zu spüren, dass „der Umgangston härter und aggressiver geworden ist“. Jung: „Ich bin überzeugt: das darf nicht der Grundton unserer Gesellschaft sein.
Freundlichkeit und Menschenliebe
Es sei positiv, dass gerade an Weihnachten Menschen besonders liebevoll miteinander umgingen, indem sie etwa Grüße schickten oder Geschenke überreichten. All das habe einen tiefen Grund in der Geburtsgeschichte Jesu. An Weihnachten zeige sich die „Freundlichkeit und Menschenliebe Gottes“ besonders. Dies müsse auch in die Gesellschaft strahlen. Als positiv bezeichnete er es etwa, wenn Menschen sich um alt gewordene Eltern oder Nachbarn kümmerten, oder sich um Menschen sorgten, die als Fremde nach Deutschland Land gekommen sind. Hier spiegele sich die Kernbotschaft der Weihnachtsgeschichte wider, die gut in dem Satz auf den Punkt gebracht sei: „Mach´s wie Gott, werde Mensch.“
Hinweis:
Kirchenpräsident Volker Jung ist hier am 1. Weihnachtsfeiertag zu hören:
Frankfurt, Katharinenkirche (Hauptwache): 25.12., 10 Uhr, Gottesdienst mit Volker Jung
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