Dekanat Gießen

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          Christen unterschiedlicher Konfessionen feierten Pfingsten

          800 Besucher auf dem Gießener Schiffenberg

          M. HartmannRund 800 Menschen folgten der Einladung zum Pfingstgottesdienst im Kloster SchiffenbergRund 800 Menschen folgten der Einladung zum Pfingstgottesdienst im Kloster Schiffenberg

          800 Christen aus Gießen und Umgebung feierten am Pfingstmontag, 16. Mai, wieder einen Gottesdienst unter freiem Himmel auf dem Schiffenberg.

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          Rund 800 Menschen folgten der Einladung zum Pfingstgottesdienst im Kloster Schiffenberg Auch Diakone der Syrisch-Orthodoxen Gemeinden und ein Ökumenischer Projektchor gestaltete den Gottesdienst mit. Ein Gast aus Ghana zog mit Dekan Becher und Superintendentin Ute Kannemann ein.

          Rund 800 Besucher, viele mit dicken Jacken und Decken wegen des kühlen Wetters, kamen zum traditionellen Ökumenischen Gottesdienst am Pfingstmontag auf dem Schiffenberg. Eingeladen hatten Das Evangelische Dekanat, der Katholische Pfarreienverbund sowie die Griechisch-Orthodoxe sowie Syrisch-orthodoxe Gemeinden hatten eingeladen. Superintendentin Ute Kannemann hielt die Predigt.

          Ute Kannemann griff Sorgen und Ängste angesichts der Umbrüche in Europa und der Gesellschaft auf. Was gegenwärtig geschehe, lege sich wie eine Last auch auf die Christen, sagte sie. Dazu komme das Wissen um die Hintergründe so vieler Nöte auf der Welt. 61 Millionen Menschen seien auf der Flucht. „Die bei uns ankommen, sind vielleicht nur eine Vorhut.“ Das mache vielen Angst. Dass Grenzen dichtgemacht würden, verschiebe aber nur die Probleme und schaffe neue, so die Wetzlerer Superintendentin, die auch Pfarrerin in Gießen-Lützellinden ist.

          Das Thema des Pfingstgottesdienstes „Der Geist hilft unserer Schwachheit auf“ könne den Menschen Hoffnung und Vertrauen geben. Gottes Geist erwirke einen neuen Glauben, der über den eigenen Horizont reiche und Brücken baue. Damals wie heute richte er Menschen auf in ihrem Leben, verbinde Menschen mit Gott und untereinander, schenke Zuversicht und Hoffnung, Durchhaltevermögen und Fantasie, Zeichen seiner Liebe zu setzen. „Auch wenn wir es nicht merken – Gottes Geist ist längst dabei, unserer Schwachheit aufzuhelfen. Und wir können ihn bitten, uns die ganze Schöpfung neu zu beleben“, so Ute Kannemann.

          Dekan Frank-Tilo Becher begrüßte auch Gäste aus Ghana, die zum Partnerschaftsbesuch in der Gemeinde Kleinlinden und der Luthergemeinde zu Gast sind. Einen Gruß übermittelte Pfarrer Nicholas Kanyire. Neben einem Posaunenchor aus dem Evangelischen Dekanat Gießen (Leitung: Andreas Gramm) gestaltete ein Ökumenischer Projektchor (Leitung: Marion Bathe) musikalisch den Pfingstgottesdienst mit. Die organisatorische Leitung und der Aufbau lag in den Händen des Evangelischen Dekanats Gießen, insbesondere von Mitarbeitenden der Petrusgemeinde.

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