Pfarrerin Wiebke Eßbach geht nach Marburg
Hartmann
24.09.2025
mhart
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Wiebke Eßbach war seit 2020 mit halber Stelle als Pfarrerin in der Andreasgemeinde tätig, die inzwischen zusammen mit der Luther- und der Wicherngemeinde die Evangelische Gesamtkirchengemeinde Gießen Ost bildet.
Pfarrerin Eßbach wurde mitten in den Corona-Zeiten eingeführt, Gottesdienste fanden im Freien statt und die Evangelische Kirche suchte neue Wege und andere Formen. „Lockdowns und Abstandsregelungen setzten kreative Kräfte frei, und so entstanden z. B. das große gemeinsame Krippenspiel auf dem Alten Friedhof und der Osterweg. Wir sind als Gemeinschaft gewachsen“, schreibt Eßbach auf der Internetseite der Gemeinde. Unabhängig davon schlossen sich in den zurückliegenden Jahren die benachbarten Gemeinden Andreas, Luther und Wichern zunächst zu einem Kooperationsraum und mit Beginn des Jahres 2024 zur Gesamtkirchengemeinde zusammen.
Abschließend schreibt Pfarrerin Eßbach, es war ihr eine Freude, fünf Jahre lang den Weg gemeinsam mit den Menschen in Gießen Ost zu gehen. „Wir haben viel Freude geteilt, auch manches Leid, Abschiede von geliebten Menschen, und vertrauten Gebäuden. Drei Gemeinden haben sich gegenseitig den Rücken gestärkt, gemeinsam geträumt, diskutiert und angepackt.“ Sie weist daraufhin, dass die Gesamtkirchengemeinde nach dem bereits erfolgten Abriss der baufälligen Wichernkirche nun auch das Andreasgemeindezentrum durch einen Neubau ersetzen muss.
Sie verlasse die Gemeinde aber mit der Zuversicht: „Gießen Ost ist eine lebendige Gemeinde, voller Farben und Möglichkeiten!“
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