Künftig ein Team verantwortlich

Neue Geschäftsführung für Gießener Kita-Träger

Hartmann

Sabine Teich und Marc Gibcke sind neue Geschäftsführer des Fachbereichs Kindertageseinrichtungen des Evangelischen Dekanats Gießen. Sie wurden in einem Gottesdienst am Freitagabend, 26. Januar, in der Johanneskirche in ihr Amt eingeführt. Gleichzeitig wurde der bisherige Geschäftsführer, Thomas Dörr, verabschiedet.

31.01.2018 mhart Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback

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Zwanzig evangelische Kitas sowie Familienzentren in Gießen und dem Umland werden gemeinsam von der jeweiligen Kirchengemeinde und dem Evangelischen Dekanat Gießen betrieben. In den Einrichtungen betreuen über 430 Mitarbeitende aktuell rund 1.800 Kinder. Teich und Gibcke, die bereits im Dekanat für Familienzentren bzw. als Leitungs-Assistent zuständig waren, teilen sich die Geschäftsführung. Dörr wird künftig ausschließlich in der fachlichen Beratung von Kindertageseinrichtungen in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) tätig sein.

Lob und Dank für den bisherigen Geschäftsführer

Dekan Frank-Tilo Becher und der Dekanatsvorsitzende Gerhard Schulze-Velmede dankten Thomas Dörr für sein Engagement für den Aufbau des zentralen Trägermodells, das wegweisend in der EKHN gewesen sei. Die Gießener Bürgermeisterin Gerda Weigel-Greilich sagte, Thomas Dörr habe die „enorme qualitative und quantitative Weiterentwicklung der Kindertagesbetreuung in der Stadt Gießen, die ja inzwischen auch im ganzen Land Hessen als vorbildlich angesehen wird, mit geprägt“. Weigel-Greilich zeigte sich überzeugt, dass die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Stadt Gießen als Jugendhilfeträger auch unter der Leitung der neuen Geschäftsführer Fortsetzung finden werde.

Kita-Fachbereich entlastet die Kirchengemeinden

Der Fachbereich Kindertageseinrichtungen im Evangelischen Dekanat Gießen übernimmt für die 20 evangelischen Kitas die Rechtsträgerschaft und entlastet die Kirchengemeinden von zahlreichen Verwaltungsaufgaben, vertritt sie gegenüber der Kommune, berät sie fachlich und trägt damit zur Qualifizierung der Arbeit bei. Die Kirchengemeinden als Betreiber von Kitas können sich so auf inhaltliche und konzeptionelle Fragen konzentrieren.