Dekanat Gießen

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          Martinsgemeinde Heuchelheim-Kinzenbach

          Neu in Heuchelheim: Constanze Reif

          Lothar RühlAm Dritten Advent 2023 wurde Constanze Reif als Pfarrerin in Heuchelheim-Kinzenbach eingeführt

          Pfarrerin Constanze Reif (36) wurde am 3. Advent von Dekan André Witte-Karp in ihr neues Amt als Pfarrerin der Martinsgemeinde Heuchelheim-Kinzenbach eingeführt.

          Lothar RühlAm Dritten Advent 2023 wurde Constanze Reif als Pfarrerin in Heuchelheim-Kinzenbach eingeführt

          Constanze Reif ist mit ihrem Mann und dem dreijährigen Sohn Oskar ins Pfarrhaus Kinzenbach gezogen, das gerade renoviert wurde. „Wir freuen uns sehr, dass nach mehreren Vakanzen die Stelle nun wieder besetzt ist“, sagte der Dekan und wies darauf hin, dass Reif gemeinsam mit Pfarrerin Cornelia Weber ihren Dienst in der Kirchengemeinde versieht, die zum Nachbarschaftsraum an Bieber und Dünsberg gehört.

          Witte-Karp erinnerte daran, dass die neue Pfarrerin in Klein-Linden aufgewachsen ist, dort in der kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit ehrenamtlich mitgearbeitet hat. Nach ihrem Studium der Theologie hat Reif den praktischen Teil ihrer Ausbildung, das Vikariat, in der Kirchengemeinde Georgenhausen-Zeilhard im Odenwald absolviert. Der zweite Teil führte sie zur Gefängnis- und Angehörigenseelsorge ins Frauengefängnis der JVA Frankfurt. 2017 ordiniert, hat sie ihre erste Pfarrstelle in der Kirchengemeinde Ewersbach im Dekanat Dill angetreten. Gemeinsam mit ihrem Mann war sie zuletzt in Nastätten (Rheinland-Pfalz) tätig, wo sie Anfang Dezember verabschiedet wurde. Constanze Reif  hatte sich am 2. April in einem Gottesdienst in der Martinskirche vorgestellt und wurde zwei Tage später vom Kirchenvorstand in das Amt gewählt.

          Witte-Karp griff den kirchlichen Wochenspruch auf: „Bereitet dem HERRN den Weg; denn siehe, der HERR kommt gewaltig (Buch Jesaja, Kapitel 40, Vers 3)“. Die Aufgabe der Pfarrer sei es, Gott den Weg zu bereiten. Dies solle auch Reifs Aufgabe sein, in der Gemeinde und im Nachbarschaftsraum. Der Dekan hatte der neuen Seelsorgerin einen kleinen Herrnhuter Stern mitgebracht, damit das Licht Gottes im neuen Pfarrhaus einziehen möge. „Seien Sie herzlich willkommen in unserem Dekanat“.

          In ihrer Antrittspredigt sagte Reif: „Es braucht einen Neuanfang“. Dabei spannte sie den gedanklichen Bogen zum Weihnachtsfest. Das Kommen von Jesus Christus in diese Welt sei ein Neuanfang gewesen. Menschen könnten sich auch heute einen Neuanfang wagen, wenn sie sich auf den Weg zu Gott begeben.
          (Bericht und Foto: Lothar Rühl)

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