Dekanat Gießen

Angebote und Themen

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          Mehrheitlich Frauen in der Verantwortung

          Nach den Wahlen für die Kirchenvorstände in den 29 Evangelischen Gemeinden im Dekanat Gießen steigt der Anteil der weiblichen Kirchenvorstandsmitglieder. Etwas mehr als die Hälfte der am 26. April 2015 Gewählten sind Frauen (55 Prozent).

          Mittlere Generation stark vertreten

          Besonders stark vertreten ist die Mittlere Generation zwischen 40 und 60 Jahren mit knapp 54 Prozent. Dass Durchschnittsalter bei den insgesamt 266 Gewählten beträgt knapp 51 Jahre. Das jüngste Kirchenvorstandsmitglied ist 20, das älteste 80 Jahre alt. Mehr als die Hälfte (53,7 Prozent) entstammen der Mittleren Generation zwischen 40 und 60 Jahren. Die Kirchenvorstände werden mehr Mitglieder von unter 30-jährigen (7 Prozent) haben. Die über 60-jährigen stellen ein knappes Drittel.

          Geringere Wahlbeteiligung in der Stadt

          Die Wahlbeteiligung im Dekanat betrug 16,9 Prozent. Wahlberechtigt waren rund 50.000 Kirchenmitglieder. Während in der Stadt Gießen mit den Stadtteilen Allendorf und Kleinlinden insgesamt 10,4 der Wahlberechtigten ihre Stimme abgaben, waren es im Umland 22,2 Prozent. Die höchste Wahlbeteiligung verzeichnete die Kirchengemeinde Krumbach mit 33,5 Prozent. Die Martinsgemeinde Heuchelheim verzeichnet ebenfalls mit 30,6 Prozent eine hohe Wahlbeteiligung. Allerdings erhielten in dieser wie in zwei anderen Gemeinden alle Wähler ihre Wahlunterlagen bei einer allgemeinen Briefwahl nach Hause geschickt.

          Trends in der EKHN

          Auf Basis von etwa einem Drittel der evangelischen Gemeinden hochgerechnet zeigen sich in der gesamten EKHN folgende Trends: Deutlich mehr nutzten die Stimmabgabe per Brief, die Frauen konnten ihre Mehrheit in den Vorständen festigen und von den ganz Jungen zogen mehr in die Vorstände ein. Leider sank aber auch die Wahlbeteiligung im gesamten Kirchengebiet auf etwa 18,5 Prozent. Vor sechs Jahren gingen noch 20,5 Prozent der Evangelischen an die Wahlurnen.

          Wahlbeteiligung nach Gemeinden

          Gießen: Allendorf  28,5; Andreasgemeinde 9,2;  Johannesgemeinde 12,2; Kleinlinden 23,4; Lukasgemeinde 4,0; Luthergemeinde 11,5; Pankratiusgemeinde 12,6;  Petrusgemeinde 6,2; Paulusgemeinde 4,7; Stephanusgemeinde 4,0; Thomasgemeinde 6,9; Wicherngemeinde 8,7; Michaelsgemeinde Wieseck 8,2 .

          Umland (alph.): Albach 27,8; Bieber 28,8; Fellingshausen 26,0;, Frankenbach 27,7;  Garbenteich 20,5; Großen-Linden 15,2; Hausen 20,4; Heuchelheim 30,6; Kinzenbach 17,0;  Königsberg 23,0; Krumbach 33,5; Leihgestern 16,1; Lang-Göns 18,9;  Rodheim/Vetzberg 17,6; Steinbach 18,2; Watzenborn-Steinberg 16,0.

          Neue Amtsperiode beginnt im September

          Kirchenvorstände werden jeweils für einen Zeitraum von sechs Jahren gewählt. Das Gremium ist zuständig für alle Rechtsfragen, für die Finanzen und das Personal der Gemeinden – und  für geistliche Angelegenheiten. Die neue Amtsperiode der Kirchenvorstände beginnt am 1. September.

          Die Gemeinden haben die Namen der Gewählten öffentlich bekannt gegeben. Die noch amtierenden Kirchenvorstände beschließen in ihrer nächsten Sitzung im Mai die jeweiligen Wahlergebnisse und bestätigen sie damit offiziell.

           

          Alle Gewählten auf einen Blick

           

           

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