Dekanat Gießen

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          Christlich-Islamische Gesellschaft will Vertrauen schaffen

          Interreligiöser Dialog in Gießen

          B. ApelVorstand der Christlich-Islamischen Gesellschaft Gießen: (v. l.): 
Dr. Gabriel Brand, Abderrahim En-Nosse, Bernd Apel (chr. Vors.), Frank-Tilo Becher und Hoceine El Houtch (musl. Vors.)Vorstand der Christlich-Islamischen Gesellschaft Gießen: (v. l.):
          Pfr. Gabriel Brand, Abderrahim En-Nosse, Pfr. Bernd Apel (chr. Vors.), Dekan Frank-Tilo Becher und Hoceine El Houtch (musl. Vors.)

          Seit fast 20 Jahren engagiert sich die Christlich-Islamische Gesellschaft (CIG) für den interreligiösen Dialog in Gießen.

          Vor allem durch kontinuierliche Treffen von Christen und Muslimen bei den Mitgliederversammlungen sei gegenseitiges Vertrauen gewachsen, teilte Pfarrer Bernd Apel, einer der CIG-Vorsitzenden nach der Jahreshauptversammlung mit. Dabei sei auch über das Thema Islamismus, am Beispiel der sogenannten Salafisten, diskutiert worden.

          Daneben träfen sich Mitglieder der CIG im „Rat der Religionen im Kreis Gießen“. Im vergangenen Jahr war die CIG beispielsweise an der LichtKirche auf der Landesgartenschau, bei einer interreligiösen Seelsorgekonferenz im Evangelischen Krankenhaus, beim festlichen Fastenbrechen am Ende des Fastenmonats Ramadan der islamischen Gemeinden und bei einem „Friedensgebet der Religionen“ am 21. Dezember in der Evangelischen Thomasgemeinde aktiv. Im Juli will die CIG beim „Interreligiösen Stadtrundgang“ in die neuen Räume der „Islamischen Gemeinde Gießen“ im Gewerbegebiet West einladen.

          Die CIG wurde 1996 mit dem Ziel gegründet, die jeweils andere Religion besser kennen zu lernen bzw. (sich) über sie zu informieren.
          Kontakt: Pfarrer Bernd Apel   bernd.apel.oeku@ekhn.de

           

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