Dekanat Gießen

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          In der Gießener Kita Lutherberg ist jetzt mehr Platz

          HartmannDekan André Witte-Karp, Architekt Carl Faber, Stadträtin Gerda Weigel-Greilich, Pfarrerin Sonja Löytynoja, Geschäftsführer Matthias Möhl (Faber&Schnepp), den Kita-Leiter Lars Klingmann und Geschäftsführerin Sabine Teich (Ev. Dekanat) bei der Eröffnung des Neubaus am Lutherberg

          Der Erweiterungsbau des Evangelischen Kinder- und Familienzentrums Lutherberg in Gießen ist am 1. Juli bei einem Sommerfest offiziell eröffnet worden. Entstanden ist seit 2021 ein großer Erweiterungsanbau für drei Gruppen mit insgesamt 75 Kindern.

          Das bereits bestehende Gebäude ist mit dem Anbau um etwa 640 Quadratmeter in drei Etagen erweitert worden. Darin sind auch Räume für die Leitung und das Personal, sowie verschiedene Ruhe- und Gruppenräume untergebracht.

          "Kinder- und Jugendhilfe ohne Kirche undenkbar"

          Stadträtin Weigel-Greilich unterstrich bei der Eröffnungsfeier, dass die Kinder- und Jugendhilfe in Gießen ohne freie Träger wie die Evangelische Kirche undenkbar sei. Die Kooperation zwischen Stadt, dem Investor und dem Evangelischen Dekanat sei vorbildlich in Hessen. Der Neubau sei dafür sehr gut geeignet, dass die Mitarbeitenden ihren Auftrag, Kinder individuell zu fördern, erfüllen können.

          Fachkräftemangel erzwingt Umdenken

          Die Stadträtin wies zugleich auf den akuten Fachkräftemangel in hessischen Kitas hin, der sich in den nächsten Jahren nicht grundlegend verändern werde. „Wir müssen neue Lösungen finden, ohne die Standards für die Betreuung abzusenken“, so die Stadträtin. Die Betreuung durch ausgebildetes Fachpersonal in den Kernzeiten etwa sollten nicht angetastet werden, doch für die Randzeiten am späten Nachmittag müssten pragmatische Lösungen, etwa mit „alltagsunterstützenden Kräften“, entwickelt werden.

          Entfaltung von Kindern

          Der evangelische Dekan, André Witte-Karp, dankte allen Beteiligten für die Fertigstellung des Gebäudes unter den Bedingungen der angespannten Personallage, der zurückliegenden Corona-Epidemie und der wirtschaftlichen Folgen der Ukraine-Krise. Er sei dankbar, dass die Betreuung und Entfaltung von Kinder weiterhin ermöglicht werde.

          2,5 Mio Investitionen eines privaten Unternehmens

          Das Kita-Gebäude mit dem jetzt eröffneten Anbau auf dem kirchlichen Grundstück am Lutherberg 3 ist ein Investitionsmodell des Unternehmens Faber & Schnepp, das auch die Bauarbeiten ausgeführt hat. Der Geschäftsführer, Matthias Möhl, bezifferte die Investitionskosten für den Erweiterungsbau auf rund 2,5 Mio Euro. Das Gebäude bleibt im Bestand des Unternehmens. Das bedeutet, dass sich der Investor um die Hausverwaltung sowie um die Instandhaltung des Gebäudes selber kümmert.

          Nils Ahlborn vom Förderverein des Kinder- und Familienzentrums übergab dem Leiter der Einrichtung, Lars Klingmann, eine Spende für den künftigen Spielplatz der Krippenkinder in Höhe von knapp 21.000 Euro.

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