Dekanat Gießen

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          Erntedank

          Gutes Ergebnis für Brot für die Welt 2024

          Jörg Böthling/Brot für die WeltTon Hoang Thi, 30 Jahre, Kleinbäuerin, seit 2018 im Projekt, bei der Zimternte, die Rinde des Zimtbaum wird geschält und anschließend getrocknet, daraus entstehen die bekannten Zimtstangen. Projektpartner von Brot für die Welt: Yen Bai Womens‘ Union

          Brot für die Welt hat 2024 insgesamt 4.970.932 Euro aus dem Bereich der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) erhalten. Kirchenbesucher:innen im Dekanat Giessen sind mit insgesamt 34.880,74 Euro am guten Ergebnis beteiligt. In den diesjährigen Erntedank-Gottesdiensten wird wieder für Brot für die Welt gesammelt.

          Brot für die Welt hat 2024 insgesamt 4.970.932 Euro aus dem Bereich der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) erhalten. Die Einnahmen liegen damit nur leicht unter dem Niveau des Vorjahres. Die Kirchenbesucherinnen und Kirchenbesucher im Dekanat Giessen sind mit insgesamt 34.880,74 Euro am guten Ergebnis ihrer Landeskirche beteiligt. Sie legten an Erntedank 2024 4.952,63 Euro und an Heiligabend 2024 29.928,11 Euro in die Kollektenkasse.

          Brot für die Welt ist das entwicklungspolitisches Hilfswerk der evangelischen Kirchen in Deutschland, das weltweit Projekte zur Armutsbekämpfung und nachhaltigen Entwicklung unterstützt

          Zeichen der Solidarität

          Brot für die Welt dankt allen Unterstützerinnen und Unterstützern für das große Vertrauen. Insbesondere in diesen für viele Menschen finanziell herausfordernden Zeiten, sei jeder Beitrag ein starkes Zeichen der Solidarität mit benachteiligten Bevölkerungsgruppen im Globalen Süden.

          Bundesweit gingen bei Brot für die Welt im vergangenen Jahr 73,9 Millionen Euro Spenden und Kollekten ein (2023: 75,9 Mio. Euro). Die Entwicklungsorganisation hat weniger Mittel aus dem „Bündnis Entwicklung hilft“ erhalten. Dies liegt insbesondere am rückläufigen Spendenaufkommen für die Nothilfe Ukraine.

          Neben Spenden und Kollekten erhielt Brot für die Welt im vergangenen Jahr Mittel des Kirchlichen Entwicklungsdienstes und Drittmittel. Das sind vor allem Gelder des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Insgesamt standen dem Hilfswerk der evangelischen Kirchen und Freikirchen für seine Arbeit 332,3 Millionen Euro zur Verfügung—rund 0,2 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Das ist unter anderem auf mehr Einnahmen aus Nachlässen zurückzuführen.

          Weltweit 2.919 Projekte gefördert

          Brot für die Welt hat im vergangenen Jahr weltweit 2.919 Projekte gefördert. Regionale Schwerpunkte waren Afrika und Asien. Insgesamt wurden 318,7 Millionen Euro verausgabt. Rund 91 Prozent der verwendeten Mittel, 289,3 Millionen Euro, hat Brot für die Welt für Entwicklungsprojekte ausgegeben. Für Werbe- und Verwaltungsaufgaben wurden rund 9 Prozent eingesetzt. Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) bewertet den Anteil der Werbe- und Verwaltungsausgaben an den Gesamtausgaben als niedrig. Das ist die beste zu vergebende Kategorie.

          Brot für die Welt setzt sich als Werk der evangelischen Landes- und Freikirchen und ihrer Diakonie seit 1959 für globale Gerechtigkeit, Ernährungssicherheit, Klimagerechtigkeit und Menschenrechte ein. Gemeinsam mit 1.500 Partnerorganisationen ermöglicht Brot für die Welt in fast 90 Ländern, dass benachteiligte Menschen ihre Lebenssituation aus eigener Kraft nachhaltig verbessern.

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