Evangelisches Dekanat bittet um Spenden für indische Partnerkirche

Dekan Frank-Tilo Becher hat die evangelischen Kirchengemeinden um Spenden und Kollekten für die Mitte September von einer Flutkatastrophe betroffene Partnerkirche im nordindischen Kaschmir gebeten.

28.09.2014 mhart Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback

Flutkatastrophe in Kashmir

Die schlimmsten Regenfälle seit 60 Jahren hatten dort zu schweren Verwüstungen und vielen Toten geführt. Die Diözese Amritsar der Kirche von Nordindien, mit der Kirchengemeinden in Oberhessen partnerschaftlich verbunden sind, hat vor Ort die Initiative "Liebe in Aktion" ins Leben gerufen und bittet um finanzielle Unterstützung für die betroffene Region.

Die Spenden werden für die Versorgung mit Nahrungsmitteln, Trinkwasser, Medikamenten und die Renovierung von durch Wasser und Schlammmassen verwüsteten Kirchen und kirchlichen Gebäuden verwendet. Die Mitglieder der Dekanatssynode hatten bei ihrer jüngsten Tagung mehr als 750,- Euro gesammelt, außerdem beabsichtigt der Dekanatsvorstand eine größere Summe aus dem Haushalt für die Partnerkirche zur Verfügung zu stellen.

Die Kirche von Nordindien unterhält im Kaschmir Schulen und Krankenhäuser. Unter anderem wurden die All Saints Church sowie die Tyndale Biscoe & Mallinson School in Srinagar und das John Bishop Memorial Hospital in Anantnag schwer beschädigt, die in der Vergangenheit auch von Gemeindegliedern aus Gießen und dem Umland besucht worden waren.

Spenden werden erbeten auf das Konto: Partnerschaftsausschuss Amritsar  bei Evangelische Kreditgenossenschaft Frankfurt / Main (EKK)  IBAN: DE20520604100004002350, Stichwort "Flutopfer Kashmir"