Evangelischer Kindergarten Vetzberg feierte 50. Geburtstag

Klaus Moos

Rund 150 Besucher feierten den 50. Geburtstag des evangelischen Kindergartens Vetzberg. Ein kurzweiliges und fröhliches Fest, in dessen Mittelpunkt die Kinder standen.

21.10.2021 mhart Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback

Dankbar für fast trockenes Wetter, feierte der evangelische Kindergarten (Kita) Vetzberg seinen 50. Geburtstag mit einem tollen Fest auf dem Hof vor der Kita und der Mehrzweckhalle. Pfarrerin Christin Neugeborn hieß gemeinsam mit Kita-Leiterin Sandra Ammon etwa 150 Besucher, Eltern, Omas oder Opas, Geschwister und Ehrengäste willkommen. Beide führten durch das schöne, sorgsam vorbereitete Programm.

Es war ein tolles Fest, das vielen Besuchern, die in irgendeiner Weise Verantwortung für die Kita tragen, durch geschenkte, große, bunte, von den Kindern mitgestaltete, handgemalte Bilder noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Kinder schlüpften in die Rolle der Bürgermeisterin, hier war es die kleine Lena. Andere Kinder dankten der Feuerwehr, dem Kirchenvorstand, dem Architekten, der Kirchenleitung, dem Bauhof, den Erzieherinnen oder dem Dekan. Eine große Schar von Verantwortlichen. Alle Verantwortlichen leisteten mit großen Bausteinen etwas Praktisches zum Thema: "Auf diese Steine können Sie bauen!"

50 Kerzen galt es auf der großen Geburtstagstorte, die immer an andere weitergereicht wurde, auszublasen. Vielen wurde das Recht dazu ausgesprochen, wie die lange Liste der Verantwortlichen zeigte.

Dass ermüdende Grußworte fehlten und stattdessen den Kindern ein wichtiger Part zukam, machte die Geburtstagsfeier kurzweilig und fröhlich. Passend zum Geschehen wurden die Lieder "Lasst die Kinder zu mir kommen, das hat Jesus doch gesagt..." und "Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern...!" gesungen.

Mit einem Fürbitten-Gebet von Verantwortlichen endete die Geburtstagsfeier, bevor alle Besucher zu den "Waffelschwestern" eingeladen waren. Abschließend wurde um ein Dankopfer für die von der Flut geschädigten Menschen im Ahrtal gebeten.

Ein Hinweis galt dem Förderverein der Kita, der dringend weitere Mitglieder braucht.

(Von Klaus Moos)