Werkstattkirche
Es gab ein Weihnachtswunder
DekanatWeihnachtswunder in der Werkstattkirche07.01.2022 mhart Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Die Wohnung wurde in den Tagen zwischen Heiligabend und Neujahr renoviert. Außerdem, so schreiben Geist und Weigand: „Eine recht ansehnliche funktionsfähige Küche wurde aus verschiedenen Elementen aus den Beständen der Werkstattkirche zusammengefügt, eingebaut und mit allen notwendigen Geräten, Töpfen, Pfannen, Geschirr, Besteck u.a. ausgestattet. Auch die Zimmer (je ein kleines für die beiden Kinder, Wohn- und Schlafzimmer) bekamen eine Grundmöblierung und Ausstattung, von Bettzeug und Bezügen über Gardinen bis zu Handtüchern.“
16 Personen – alles Freiwillige, darunter Stadtjugendpfarrer Alexander Klein mit drei jungen Leuten – seien dabei in die Arbeiten für dieses „Wunder“ in unterschiedlicher Intensität einbezogen. Das Ganze wurde geleistet in nur fünf Tagen, nicht zu vergessen, dass die Wohnung sich im 3. Stock in einem Haus ohne Aufzug befindet. Hauptakteure waren dabei unsere Reparateure, von denen wiederum ein „harter Kern“ um Bärbel Weigand sogar während der Weihnachtsfeiertage gearbeitet hat. Nur so waren die Termine einzuhalten.
Bezeichnenderweise, so Pfarrer Geist, „ haben es gerade diejenigen, die mit ihrem Einsatz - sogar an den Feiertagen - das Weihnachtswunder möglich gemacht, die mit der traditionellen christlichen Weihnachtsfeier nichts mehr am Hut haben (vielleicht aber mit ihrer Praxis näher an dem Kern der Weihnachtsbotschaft sind als viele andere)“. Die Mutter habe sich in einem Telefongespräch dankbar geäußert: „Meine Kinder haben sich verändert.“ Die 11jährige Tochter habe selbst angerufen und sich für das „schönste Weihnachtsgeschenk, das sie jemals bekommen habe“ bedankt.
Um die Sachkosten für das Weihnachtswunder zu decken, bitten Pfarrer Geist und Bärbel Weigand weiter um Spenden und bedanken sich ausdrücklich bei denen, die bislang schon geholfen haben.
Spendenkonto IBAN DE94 5139 0000 0038 6099 12
Jugendwerkstatt Gießen
Stichwort: „Werkstattkirche“
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