Dekanat Gießen

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          30.000 Euro bereitgestellt

          Ersthilfe für Opfer des Hurrikans in Haiti

          Lutherischer Weltbund HaitiHurrikan MatthewAuf Haiti fliehen die Menschen vor den Wassermassen, hier in Saint Jean du Sud

          Die evangelischen Kirchen in Hessen haben 30.000 Euro für die Ersthilfe von Opfern des Hurrikans in Haiti bereitgestellt. Viele Hilfsorganisationen der Diakonie waren noch seit dem verheerenden Erdbeben im Land und können nun helfen.

          Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) stellen gemeinsam 30.000 Euro Ersthilfe für die Opfer des Hurrikans „Mathew“ in Haiti zur Verfügung. Der Wirbelsturm mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 225 Kilometern hatte in dem Karibikstaat am vergangenen Wochenende mindestens 500 Todesopfer gefordert und in einzelnen Ortschaften teilweise 80 Prozent der Häuser zerstört. Nach UN-Angaben sind weit mehr als eine Million Menschen auf Hilfe angewiesen. Erst vor sechs Jahren waren bei einem verheerenden Erdbeben in dem Land bis zu 500.000 Menschen ums Leben gekommen.

          Zur Zeit gehe es vor allem darum, „die Menschen mit sauberem Trinkwasser, notdürftigen Unterkünften und Hygieneartikeln zu versorgen, um eine Ausbreitung von Krankheiten zu vermeiden“, erklärt Detlev Knoche, Leiter des evangelischen Zentrums Oekumene in Frankfurt. Dabei könne es aber nicht bleiben, weil bis zu 80 Prozent der Ernte in einem der ärmsten Länder der Welt zerstört seien. „Die Menschen sind auf langfristige Hilfe angewiesen“, so Knoche weiter. Nach Worten von Dr. Ruth Gütter, Oberlandeskirchenrätin für Diakonie und Ökumene in der EKKW, ist die Infrastruktur im Land nach dem verheerenden Beben von 2010 noch immer sehr schwach. „Es wird auch darum gehen, dauerhafte Aufbauprogramme zu stärken“, so Dr. Gütter.

          Die Diakonie Katastrophenhilfe ist seit dem Erdbeben von 2010 im Land aktiv. Da die lokalen und internationalen Partnerorganisationen der Diakonie Katastrophenhilfe aus dem weltweiten Netzwerk der ACT Alliance (Action by Churches together) durch das jüngste Unglück nicht betroffen sind, können sie sofort Ersthilfe leisten, beispielsweise mit der Verteilung von Lebensmitteln und dem Aufbau von Notunterkünften. Weitere Spenden sind daher dringend erforderlich.

           

          Spendenkonto 
          Diakonie Katastrophenhilfe
          IBAN: DE6852 0604 1000 0050 2502
          BIC: GENODEF1EK1
          Stichwort: Karibik Sturmhilfe
          Spenden online auch unter: 
          www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/

           

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