Dekanat Gießen

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          Gegen den Krieg in der Ukraine

          EKHN ruft zur Beteiligung an Friedensdemos auf

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          Der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), Volker Jung, hat dazu aufgerufen, sich an den Friedensdemonstrationen gegen den Krieg in der Ukraine zu beteiligen. Am Sonntag sind um 12 Uhr unter anderem in Frankfurt, Berlin, Stuttgart und Leipzig Großkundgebungen eines breiten Bündnisses aus Gewerkschaften, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Kirchen geplant.

          „Es ist wichtig, dass möglichst viele Menschen in Zeiten des Krieges Zeichen für den Frieden setzen.  Die evangelische Kirche unterstützt dies sehr. Proteste gegen den Krieg sind zugleich Signale des Mitgefühls und der Solidarität für alle Menschen, die jetzt unmittelbar unter dem entsetzlichen Krieg leiden – in der Ukraine und auf der Flucht vor dem Krieg. Und die Proteste drücken eine besondere Verbundenheit mit den mutigen Menschen aus, die in Russland ihre Stimme gegen den völkerrechtswidrigen Angriff ihres Präsidenten und ihrer Regierung auf das Nachbarland erheben. Es ist jetzt höchste Zeit für eine öffentliche Debatte darüber, wie die Friedenspolitik Deutschlands und Europas gestaltet werden soll,“ sagte Jung.

          In Frankfurt am Main wird bei der Kundgebung auf dem Opernplatz am Sonntagmittag unter anderem der evangelische Stadtdekan Achim Knecht sprechen. Zuvor hatte bereits der Friedensbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Friedrich Kramer, zur Beteiligung an den Protesten aufgerufen. Im Demonstrationsaufruf heißt es unter anderem, dass die Kundgebung die Solidarität mit allen Ukrainerinnen und Ukrainern „im ganzen Land auf die Straße“ bringen wolle. Zudem gelte die Solidarität „auch den Menschen, die in Moskau, Sankt Petersburg und so vielen anderen Städten Russlands ihre Stimme gegen den Krieg erheben“. Die gegenwärtige Krise zeige zudem „wie dringend wir uns aus der Abhängigkeit von fossilen Energieimporten befreien müssen“, die zu einem großen Teil aus autokratisch regierten Ländern stammten, so der Aufruf.

           

          Mehr Informationen unter www.stoppt-den-krieg.de

           

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