Dekanat Gießen

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          Kinder- und Familienzentrum Paulus

          Neue Kita in der Nordstadt

          HartmannMit einem Fest wurde das neue Kinder- und Familienzentrum Paulus in der Gießener Nordstadt offiziell eröffnet

          Das neue Kinder- und Familienzentrum Paulus in der Nordstadt wurde am 12. September mit einm Fest für Familien und am Bau Beteiligte offiziell übergeben. Vor den Sommerferien waren bereits 100 Kinder von 3-6 Jahren, sowie zwei Krippengruppen für insgesamt 20 Kinder unter 3 Jahren aus dem benachbarten Gemeindehaus der Pauluskirche eingezogen.

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          Der Neubau in der Reichenberger Straße ersetzt den bisherigen Kindergarten aus den 1950er-Jahren, der räumlich beengt und baulich in einem schlechten Zustand war. 

          Die Sanierung des in die Jahre gekommenen alten Kitagebäudes war im Vergleich zum Neubau viel zu teuer und hätte den Kindern und Familien bei weitem nicht die jetzt vorhandenen Möglichkeiten geboten.   

          KINDER- UND FAMILIENZENTRUM PAULUS
          Im Garten- und im Erdgeschoss liegen die Kita-Räume. In den beiden Obergeschossen wurden sechs Wohnungen, davon fünf als Sozialwohnungen, realisiert. 
          Im ersten Obergeschoss befinden sich das Büro des Vereins AKTINO, der junge Menschen und Familien in der Nordstadt berät und unterstützt, sowie das Pfarramt der Gesamtkirchengemeinde Gießen-Nord.
          Das viergeschossige Gebäude wurde energieeffizient errichtet und benötigt damit nur rund 40% der Energie eines vergleichbaren Neubaus und verbindet hohen Komfort mit niedrigen Betriebskosten.
          Gebaut wurde die neue Kita von der "Zentralen Pfarreivermögensverwaltung" (ZPV) in der EKHN, deren Aufgabe es ist, Kirchengemeinden bei der Verwaltung ihres Grundvermögens zu unterstützen. Die ZPV investiert das ihr anvertraute Vermögen vorrangig in Immobilien.

          So berichtet die Gießener Allgemeine über die Eröffnungsfeier der Kita

          Iris Cölinski, Leiterin der Einrichtung, die als Berufsanfängerin vor mehr als 35 Jahren in  der Paulus Kita begann und zuletzt den Neubau mit konzipierte, ist von den hellen, lichtdurchfluteten Räumen begeistert. „Die Offenheit des Eingangsbereichs, das Licht in allen Räumen gefallen mir sehr, und die Fenster, die bis zum Boden reichen und jedem Kind den Blick nach außen ermöglichen - auf den lebhaften Alltag in der Reichenberger Straße oder auf die Spiellandschaft im Garten  der Kita.“

          Der Neubau nutzt den Geländeverlauf und ermöglicht allen Gruppen einen direkten Zugang zum Außengelände. Das Team freut sich auf die neuen Räume, die vielfältige Möglichkeiten zum gemeinsamen Spielen und Lernen bieten. In den neuen Bewegungsräumen haben die Kinder die Möglichkeit ihrem Bewegungsbedürfnis nachzukommen, sich auszuprobieren und spielerisch die motorische Entwicklung, das Gleichgewicht und die Körperwahrnehmung zu trainieren.

          Rekordverdächtige Bauzeit

          Der Neubau steht  kurz vor der Eröffnung. In rekordverdächtiger Zeit von rund eineinhalb Jahren haben die Architektinnen Risch und Ritter zusammen mit dem Gießener Hoch- und Tiefbauunternehmen Faber & Schnepp das Gebäude errichtet. Die alte Paulus-Kita wurde abgerissen und die Kinder vorübergehend ins Paulus-Gemeindehaus sowie ins Thomas-Gemeindezentrum im nahen Röderring umgesiedelt. Voraussichtlich wird das Paulus-Gemeindehaus weiterhin ein Übergangsquartier bleiben, wenn die Kinder aus der im Osten gelegenen Andreas-Kindertagesstätte in der Anneröder Siedlung hierherziehen, weil dort ebenfalls ein neues Kinder- und Familienzentrum der evangelischen Kirche entsteht.

          Begegnungen vor der Eingangstür

          Pfarrerin Astrid Prinz träumt davon, dass der bald begrünte Eingangsbereich an der Reichenberger Straße in Sichtweite der Pauluskirche Begegnung ermöglichen wird. „Wir können auf der Treppe sitzen, Kaffee und Tee trinken, mit Nachbarn ins Gespräch kommen und uns als Kirche auf einladende Weise zeigen.“ Das Gebäude ist eben nicht nur Kita, sondern auch Kirche, unterstreicht Astrid Prinz. Sie wird ein Amtszimmer beziehen. „Ich freue mich über die Nähe zur Kita - schon jetzt war ich regelmäßig für Andachten bei den Kindern - und auf die Belebung des Quartiers in der Nordstadt.“ Wie der große Mehrzweckraum für Gemeindeveranstaltungen genutzt werden kann, soll bald geplant werden.  

          Idee ist, mit niedrigschwelligen Angeboten mit Familien in Kontakt kommen, die nicht selbstverständlich ein evangelisches Gemeindehaus besuchen.  Die evangelische Kirche denkt seit einigen Jahren über ihr künftiges Selbstverständnis, ihre Gestalt und ihre neue Rolle in der Gesellschaft und im Alltag der Menschen nach. Im Blick soll immer sein, was Menschen in der Nachbarschaft brauchen. 

           

           

           

           

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