Dekanat Gießen

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          Arbeit in der Behindertenseelsorge kann fortgesetzt werden

          HartmannBesucher:innen der Tagesstätte für ältere Menschen mit Behinderung (Archiv)

          In der Evangelischen Tagesstätte für ältere Menschen mit Behinderung in Gießen sowie bei den Freizeiten für Behinderte sind mit personellen Entscheidungen durch das Evangelische Dekanat Gießen die Weichen für die Arbeit gestellt worden.

          „Für die künftig halbe Stelle der Leitung der Tagesstätte konnten wir eine erfahrene Mitarbeiterin gewinnen, die ab Januar für die Besucher und das Team der Tagesstätte da sein wird“, sagt Dekan André Witte-Karp. Außerdem wurde nach einer Phase der Unsicherheit über die Fortführung verschiedener Freizeiten für behinderte Menschen unterschiedlichen Alters eine Lösung gefunden.

          Künftig soll es einen Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin geben, die sich mit dem Umfang einer halben Stelle um die Freizeiten und die Weiterentwicklung der Angebote für Menschen mit Behinderung kümmern wird. Stellenausschreibung Bislang war die derzeitige Leiterin, Kornelia Marschner, die im November in den Ruhestand geht, mit der Hälfte ihrer Arbeitszeit für die Tagesstätte und mit der anderen Hälfte für Jugend-, Familien- und Freizeitangebote im Bereich der Behindertenseelsorge zuständig.

          Großzügige Spenden ermöglichen neue Stelle

          „Die Stelle können wir einrichten dank der großzügigen Spenden, die die Behindertenseelsorge in den vergangenen Jahren erhalten hat und weiterhin erhält. Allen voran sind hier die „Drei Stimmen“ zu nennen“, erläutert der Dekanatsvorsitzende, Gerhard Schulze-Velmede. Nach den Unstimmigkeiten bei der Feier des Jubiläums der Tagesstätte habe man sich unmittelbar mit dem Förderverein „Drei Stimmen hilft“  verabredet, die künftige Ausrichtung der Arbeit und des Engagements miteinander zu beraten. Ein Gesprächstermin ist bereits vereinbart.

          Die Tagesstätte für ältere Menschen mit Behinderung ist seit zwanzig Jahren ein Modellprojekt. Tag für Tag treffen sich ältere Menschen mit Behinderung in den Räumen in der Südanlage 13, erleben Gemeinschaft, erfahren Wertschätzung und Unterstützung. Mit vielfältigen Angeboten auch in der Jugendarbeit und mit ihren Freizeiten und Urlaubsreisen reicht die Arbeit für Menschen mit Behinderung weit über die täglichen Zusammenkünfte in der Tagesstätte hinaus.

          "Behindertenseelsorge ist ein Erfolgsprojekt"

          Es ist ihren Gründern, den haupt- und vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern und den Unterstützern zu verdanken, dass die Arbeit der evangelischen Behindertenseelsorge zu einem solchen Erfolgsprojekt geworden ist. „Dafür ist der Vorstand des Evangelischen Dekanats Gießen sehr dankbar“, bekräftigt der Vorsitzende, Gerhard Schulze-Velmede.

          Im November tritt Kornelia Marschner in den Ruhestand. Gemeinsam mit Pfarrer Armin Gissel, der bereits vor drei Jahren in den Ruhestand ging, hat sie die Tagesstätte und die Angebote in der Behindertenseelsorge aufgebaut und geprägt. Ihr Engagement für die Einrichtung und die ihr anvertrauten Menschen ging weit über das hinaus, was in ihrer Stellenbeschreibung steht. „Der bevorstehende Ruhestand von Kornelia Marschner ist ein tiefer Einschnitt und stellt uns vor Herausforderungen, die es jetzt zu gestalten gilt“, sagt Dekan André Witte-Karp. Nach dem Ruhestand von Pfarrer Gissel nehme nun eine weitere prägende Persönlichkeit Abschied.  Damit tritt die Kürzung der Stelle in Kraft. Die Stelle ist gesamtkirchlich finanziert und im Zuge der Einsparnotwendigkeiten in der Evangelischen

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