„Alles auf Anfang?“ – Kirche und Antisemitismus 06131 28744-11
Kurs-Nr.: 06131 28744-11, 27.03.2023, Frankfurt
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Infos
Termin 27. 03. 2023 10:00 – 16:00 Uhr
Ort Haus am Dom, Domplatz 3, 60311 Frankfurt
Kosten Tagungsbeitrag inklusive Verpflegung beträgt 20 €, ermäßigt 10 €.
Links
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„Alles auf Anfang?“ – Die Kirchen und der Antisemitismus nach 1945
Nach dem Kriegsende verurteilten Vertreter*innen der Kirchen die Verbrechen des Nationalsozialismus und distanzierten sich von dessen antisemitischer Ideologie. Doch wie war es mit dem Blick nach innen? Wie war es mit der Frage von „Schuld“? Gelang es wirklich, sich von dem eigenen, nicht zuletzt religiös motivierten Antisemitismus zu trennen? War das im Tagungstitel unterstellte Motto „Alles auf Anfang“ wirksam und welche Probleme gehen mit fehlender Aufarbeitung christlicher Verantwortung für antisemitische Bilder einher? Welche Bedeutung hat das bis heute für den jüdisch-christlichen Dialog und für Ausprägungen des Antisemitismus, der weiterhin unsere demokratische Gesellschaft und jüdisches Leben in Deutschland gefährdet?
Diesen Fragen wollen wir uns am 27. März mit Blick auf die evangelische und katholische Kirche widmen und aus Inputs, Textarbeit und Diskussion Lehren für eine antisemitismuskritische Praxis in Schule, Kirche und Gesellschaft ziehen.
Die Veranstaltung wird in Präsenz durchgeführt.
Referenten:
Prof. Dr. Siegfried Hermle, emeritierter Professor für Kirchengeschichte am Institut für Evangelische Theologie der Universität zu Köln
Dr. Hendrik Niether, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Theologie und Religionswissenschaft der Leibniz Universität Hannover
Dr. Norbert Reck, katholischer Theologe und Publizist, Mitglied im Gesprächskreis Juden und Christen beim Zentralkomitee der deutschen Katholiken
Die Anmeldung der Teilnahme erfolgt über folgenden Link:
Sie helfen uns für die Planung, wenn Sie sich bereits bis Anfang März anmelden können.
Die Veranstaltung ist unter der LA-Angebots-Nr. 220593702 als Fortbildung nach dem Hessischen Lehrerbildungsgesetz akkreditiert.
Im Rahmen des Hausrechts bittet das Haus am Dom darum, einen geeigneten Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
Ich freue mich sehr auf Ihre Teilnahme und bin dankbar für die Weitergabe dieser Einladung. Mehrfachsendungen durch die Kooperationspartner*innen bitten wir zu entschuldigen.
Bei weiteren Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Matthias Blöser, Projektreferent Demokratie stärken
Details
Veranst. Deutscher Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, Haus am Dom – Katholische Akademie Rabanus Maurus, Religionspädagogisches Amt Frankfurt, Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN, Zentrum Oekumene der EKHN und EKKW
Telefon 06131 28744-60
Telefax Langtitel 06131 28744-11
E-Mail m.bloeser@zgv.info
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